Am Anfang setzen wir uns mit der Theorie der Klangsynthese und der Entstehung des Synthesizer „Booms“ in der Musikproduktion auseinander. Es wird auf Oszillatoren und Filter eingegangen und erläutert, was LFOs und Hüllkurven sind, was man mit ihnen machen kann und wie man sie einsetzt. Weiters lernt man eine Reihe von „typischen“ Sounds zu erzeugen, sodass man in der Lage ist, die einzelnen Schritte der Klangerzeugung direkt umzusetzen. Die Basis für das eigene Sounddesign sozusagen.
Desweiteren lernt man viele analoge, so wie auch digitale Effekte zu bedienen, um Sounds interessanter und spezieller zu machen. Viele Sounds lassen sich auch erst mithilfe zusätzlicher Effekte in gewünschter Form kreieren. Da Aufbau und Funktionsweise einzelner Elemente in einem Synthesizer etwas komplex und verwirrend erscheinen können, werden die Theorieblöcke stets begleitet von praktischer Umsetzung, um bestmögliche Lernergebnisse zu erzielen, ohne dabei die Freude – oder den Faden zu verlieren.

Die große Vielseitigkeit von Klangsynthese und Klangmanipulation bringt ein breites Spektrum an Einsatzgebieten mit sich.
Es kommt schlicht und ergreifend darauf an was man mit Sounddesign und dem Einsatz Klangsynthese „anstellen“ möchte und was das zu erreichende Ziel vor Augen ist.
Allerdings sind sich wohl alle einig, dass man um das notwendige Basiswissen und viel praktischer Übung nicht herum kommt, sei es, um den eigenen Musikproduktionen mehr Leben einzuhauchen, den passenden Synthesizer für sich oder die Band zu finden, oder auch um Klänge wie etwa von einem Raumschiff, Roboter oder Atmosphärenklänge für die Vertonung eines Films zu erzeugen. Das alles siehst, hörst und erleben Sie in unserem Analog Sound Design Lehrgang.